Wer durchs Leben rollt, stolpert anders

Gott sei Dank gibt es auch wenn man durchs Leben rollt Situationen ohne Stolpersteine.

Wir finden, das man auch über Positives berichten sollte. Deshalb heute für euch ein kleiner Beitrag dazu:

Es gibt sie also doch, manchmal überhaupt nicht so selten. Leider fallen Sie nur nicht immer so leicht auf. Aber ganz nach dem Satz Jeder ist seines Glückes Schmied kann man selbst steuern wie man sein Leben lebt. Auch, wenn man durchs Leben rollt.

Es ist selbst im Jahr 2017 im 21. Jahrhundert noch immer nahezu etwas fast unbegreiflich. Die Tatsache, das man mit einer Behinderung Spaß im Leben haben kann. Dazu zählen zum Beispiel Partys, Diskos, Alkohol, Zigaretten und Sex etc.

Moment! Bevor jetzt hier der große Shitstorm losgeht: Man kann natürlich auch mit einer Behinderung alles übertreiben. Also man kann und soll bestimmte Dinge tun, ausprobieren und seinen Spaß dabei haben allerdings immer mit Maß und Ziel.

Doch warum besteht Anfangs beschriebenes Phänomen noch immer? Ein Grund mag wohl sein, dass viele Menschen eine Behinderung noch immer mit einer Krankheit gleichsetzen und Kranke bekanntlich ins Bett oder schlimmsten Falles ins Krankenhaus gehören.

Andere setzen das Bild von Krankenkassen Rollstühlen, die man vorübergehend im Krankenhaus bekommt, sogenannte Transporter, mit aktiv Rollstühlen gleich und assoziieren deshalb Krankheit mit Behinderung gleich. Oder können sich schlicht und einfach manche Dinge nicht vorstellen und haben noch dazu wenig Vorstellungsvermögen. Das finden wir schade 😦

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2 Antworten zu Wer durchs Leben rollt, stolpert anders

  1. Alexander Dietz schreibt:

    Wer Behinderung mit Krankheit gleichsetzt, ist einfach ein Einfaltspinsel! Körperbehinderte Menschen können kerngesund sein und sich in ihrer Haut rundum wohlfühlen. Warum sollen körperbehinderte Menschen nicht fast dasselbe unternehmen wie Nichtbehinderte!?

    Rollinutzerinnen können auch genauso anziehend wirken wie Fußgängerinnen! Ein Aktivrollstuhl kann im Gegensatz zum Krankenhausrollstuhl ein Hingucker sein wie schicke Kleidung und Aufmachung. Kinder finden einen schicken Rolli manchmal noch unbefangen einfach toll und äußern den Wunsch, sich mal hineinsetzen und ein paar Runden fahren zu dürfen. Davon hat u. A. eine Bloggerin im Rollstuhl im Zusammenhang mit einem Strand- und Badeausflug berichtet. Eine englischsprachige Bloggerin hatte davon berichtet, wie ein Mädchen vom Rollstuhl beeindruckt war und den Wunsch hatte, selbst Rollinutzerin zu werden. Bei der Gelegenheit sollte man den Kindern die nicht sichtbaren Folgen einer Querachnittslähmung erklären.

    Ein ausschweifender Lebensstil dürfte für niemanden vorteilhaft sein und steht für mich für Werteverfall. Für alle, ob Rollinutzer oder Fußgänger, gilt es, Maß und Ziel zu halten.

    • Leo M. Fischer schreibt:

      Hallo Alex,

      Einfalts Pinsel trifft es … leider gibts davon auch heutzutage noch welche …
      Den Rest sehe ich auch so wie du 🙂

      lG Leo

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